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Tanzen ist für mich wie Atmen.

Es ist ein Teil von mir, gehört seit meiner Jugend zu meinem Leben. Ob im Turnverein, beim Standardtanz oder Rock’n’Roll mit meinem Mann, im Ballett oder im zeitgenössischen Tanz.

Tanzen bringt mich mit mir selber in Kontakt, lässt meine Seele entweder zur Ruhe kommen oder lebendig werden. Tanzend entstehen Körperworte aus mir heraus, kann ich das ausdrücken, wofür ich keine Worte habe. Im Tanzen bin ich vollständig, ganz ich selbst.

Neugierig erforsche ich neue Bewegungsmöglichkeiten und werde reich beschenkt. Diese Neugier, Neues zu entdecken, begleitet mich auch in meinem Alltag. Es gibt so viele Möglichkeiten. Ich muss sie nur wahrnehmen, entdecken, offen sein dafür. Diese Sicht habe ich durch den Tanz entdeckt. Und das ist der Grund, warum ich Tanzpädagogin geworden bin. Ich möchte das, was mein Leben bereichert, das, was zur Entwicklung meiner Persönlichkeit und meines Selbstverständnisses beigetragen hat, auch anderen Menschen nahebringen und sie dabei unterstützen ihr eigenes, erfüllendes Tanzen zu entwickeln.

 

Vita:

Gabriele Brauchle, Tanzpädagogin

geboren in Lörrach

verheiratet, 5 Jungen

Ausbildung beim deutschen Institut für Tanzpädagogik e.V. Berlin

selbständig tätig seit 2003 mit Kindertanzkursen von 4 - 12 Jährigen und Erwachsenen

2002 - 2005 Ausbildung zur integrativen Tanzpädagogin

2007 - 2009 Weiterbildung zur Techniklehrerin für New Dance und Ballett

2012 - 2014 Weiterbildung zur Techniklehrerin für Improvisation, Körperarbeit, Anatomie und Gesundheit

 

Meine Arbeit:

‚Im Tanzen bin ich vollständig, ganz ich selbst‘

Mir ist es wichtig, meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ein unmittelbar erlebtes Tanzen zu führen. Damit meine ich ein Tanzen abseits von Schrittfolgen und geformten Bewegungen – ein Tanzen, in dem Strukturen Rahmen und Sicherheit geben und unbewertetes Lernen Freiheit ermöglicht.

In einer angenehmen und vertrauensvollen Lernatmosphäre schaffen Bewegungsaufgaben die Möglichkeit, eigene Bewegungsformen aus sich heraus entstehen zu lassen und sich in Bewegungsmöglichkeiten neu zu erfinden. So wird das Tanzen zu einer erfüllenden und befriedigenden Art, sich zu bewegen.

Körperarbeit und Tanztraining, welche die eigene Ästhetik entwickeln, sind wichtige Bestandteile meiner Arbeit. Zudem spielen Tanztechnikeinheiten auf der Basis von Ballett und zeitgenössischem Tanz eine wesentliche Rolle: Sie bilden die Grundlage dafür, dass aus Alltagsbewegungen tanzkünstlerische Ausdrucksformen werden.

Im gemeinsamen Tanzen geben Improvisationsstrukturen den Rahmen für das eigene, gefüllte und erfüllte Tanzen.

Der Begriff „Schönheit“ bekommt eine neue Qualität, weil die Schönheit des Tanzens sich für mich nicht nur an äußerlich sichtbaren Kriterien misst, sondern zum Spiegel der eigenen Seele wird.